Mediation und Supervision - einfühlsam und zielorientiert
Hier einmal die Unterscheidung Mediation und Supervision, die man im Unternehmen einmal bedenken sollte, um das richtige Tool für Ihre Firma auszusuchen oder auch zu mischen.
- Mediation:
Das Hauptziel der Mediation besteht darin, bei der Lösung eines Konflikts zwischen zwei oder mehr Parteien zu unterstützen. Der Mediator fungiert als neutraler Vermittler, der den Dialog zwischen den Konfliktparteien erleichtert und sie dabei unterstützt, eine gemeinsame Lösung zu finden.
- Supervision:
Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Supervision darauf, die berufliche Entwicklung und die professionelle Leistungsfähigkeit einer Person oder eines Teams zu fördern. Der Supervisor fungiert als erfahrener Mentor oder Coach, der die Supervisanden dabei unterstützt, ihre Fähigkeiten zu verbessern, Herausforderungen zu bewältigen und reflektierte Entscheidungen zu treffen.
- Vorgehen Mediation:
Das Mediationsverfahren ist stark auf die Vermittlung zwischen den Konfliktparteien ausgerichtet. Der Mediator hilft den Parteien dabei, ihre Bedürfnisse und Interessen zu kommunizieren, konstruktive Kommunikationswege zu entwickeln und gemeinsam eine für alle akzeptable Lösung zu finden. Der Mediator bleibt neutral und unparteiisch und nimmt keine aktive Rolle bei der Lösungsfindung ein.
- Vorgehen Supervision:
Bei der Supervision liegt der Schwerpunkt auf der Unterstützung des Supervisanden durch den Supervisor. Dies kann durch Reflexion, Feedback, Coaching und Mentoring erfolgen. Der Supervisor arbeitet eng mit dem Supervisanden zusammen, um Probleme zu identifizieren, Kompetenzen zu entwickeln und persönliches Wachstum zu fördern. Dabei kann der Supervisor aktiv Tipps, Ratschläge und Anleitungen geben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mediation sich auf die Konfliktlösung zwischen Parteien konzentriert, während Supervision darauf abzielt, die berufliche Entwicklung und Leistungsfähigkeit einer Person oder eines Teams zu fördern. Die Rolle des Mediators ist neutral und unterstützend, während der Supervisor eher als Mentor oder Coach agiert.
Grundsätzlich aber gilt für beide Verfahren die absolute Vertraulichkeit im Verfahren nicht involvierter Dritter gegenüber!
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