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Störende Geräusche, Müll, spielende Kinder, Autostellplätze, das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, Gartennutzung und vieles mehr bergen Potential für Konflikte, die langsam und schleichend anfangen und das Zusammenleben vergiften können.
Die Folgen sind verhärtete Fronten, gegenseitige Kränkungen oder Eskalationen wie Strafanzeigen, Gewalt und Zerstörung. Oft ist dies verbunden mit hohen wirtschaftlichen Verlusten und immensen nervlichen Belastungen.
Das Wohnumfeld, der Ort der eigentlich für Ruhe, Geborgenheit und Entspannung stehen soll, wird plötzlich nur noch belastend wahrgenommen.
In Deutschland wird leider die Nachbarschaftsmediation nur selten wahrgenommen, dabei stellt Nachbarschaftsmediation eine sehr gute Alternative zum „my Home is my Castle“-Denken dar. Sie ist oft die einzige Chance auf ein friedliches oder zumindest tolerantes Zusammenleben. Mit der Mediationstechnik werden Probleme angesprochen, die Sichtweise der Gegenpartei nachvollziehbar und verständlich und Missverständnisse können so ausgeräumt werden.