Online-Mediation Mediation und Konfliktberatung zeit- und ortsunabhängig
Wirtschaftsmediation Konfliktlösung zum Wohle des Unternehmens
Familienmediation Familiäre Konflikte friedlich lösen
Nachbarschaftsmediation Lösungen für ein harmonisches Zusammenleben

Ingeborg Weiß Mediation Online- und Präsenz-Mediation & Konfliktberatung

    Die Wirtschaftsmediation mit ihren Strukturen und Techniken zielt auf eine sachgerechte Lösung, die den Interessen der  Parteien dient. Statt der rückwärtsgewandten Frage, wer Recht hat, lenkt die Mediation den Blick in die Zukunft: Wovon profitieren die Parteien gemeinsam? Die Kombination meiner Erfahrung als Unternehmerin eines Dienstleistungsbetriebes und als Wirtschaftsmediatorin bietet die Voraussetzung das System Unternehmen in der Komplexität zu verstehen und das Beste für alle Beteiligten heraus zu holen.

    Suchen Sie Hilfe bei Konflikten im Familien- oder im Kollegenkreis, bei Nachbarschaftsproblemen, Problemen im Freundeskreis oder einer Paarbeziehung? Als erfahrene Mediatorin, systemische Familenberaterin und psychologischer Coach vertrete ich die Linie, dass man Probleme durch professionelle Konflikberatung empathisch und auf Augenhöhe angehen kann, um entsprechenden Erfolg bei den Konfliktparteien positiv und nachhaltig zu generieren.

    Wenn Sie kurzfristig beraten werden und eine der unten aufgeführten Varianten der Online-Mediation nutzen möchten, nehmen Sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu mir auf bzw. fragen Sie direkt oder später -gemeinsam mit Ihren Konfliktpartner- eine klassische Präsenz-Mediation an. Mehr Informationen über meine Arbeitsweise finden Sie unter Videos.

    Welche Beratungs-Variante Sie auch bevorzugen, ich freue mich darauf Sie kennenzulernen und Sie bei der Lösung Ihres Problems zu unterstützen. Und ein erstes Kennenlerngespräch ist für Sie kostenfrei.



    Ihre
    Ingeborg Weiß
    Mediatorin (University of Applied Sciences)


    Kernkompetenzen Ingeborg Weiß Mediation

    Von mir moderierte Mediationen haben das Ziel, die Konfliktparteien ihre Probleme -selbst und nicht von Dritten- regeln oder entscheiden lassen. Es geht dabei nicht in erster Linie um Vergangenheitsbewältigung, sondern um positive Zukunftsgestaltung. Die Vergangenheit wird lediglich beispielhaft betrachtet um zu ermöglichen die Zukunft frei von altem Ballast zu starten.

    Einzelberatung

    Einzelberatung

    Einmalige Konfliktberatung per Telefon
    Besprechen Sie Ihr Problem mit mir als unabhängige Dritte und ich kann Ihnen erläutern, wie Sie am besten vorgehen können, um den Konflikt eigenständig zu lösen.

    Begleitende Konfliktberatung per Telefon oder Videocall
    Ihr Konfliktpartner scheut die Mediation aber die Situation ist so komplex, dass Sie weitere Beratung und Informationen für den Gesprächsprozess benötigen. Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsalternativen die Ihnen helfen den Konflikt mit Sicherheit beenden und beilegen zu können.

    Mediation

    Mediation

    Klassische Mediation Online oder Präsenz
    ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem zwei Parteien eigenverantwortlich die einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben. Als Mediator agiere ich wie ein Dolmetscher, der eine gemeinsame Kommunikationsebene für beide Seiten schafft. Die Lösung erarbeiten die Konfliktpartien im Rahmen der methodisch geführten Gespräche selbst.

    Ob kosten- und zeitsparend Online, in Präsenz oder als Mix aus Beidem, eine strukturelle Bearbeitung -inkl. Visualisierung- ist in allen Varianten möglich.


    Die 6 Phasen einer Mediation

    Die Mediation folgt einem strukturierten Ablauf, der sich in sechs Phasen -vom Erstkontakt durch eine der Konfliktparteien bis zur Erarbeitung einer Lösung und dem Abschluss einer Vereinbarung- aufgliedert.

    Das folgende Diagramm verdeutlicht den Ablauf eines Mediationsverfahrens:

    Einseitiger Erstkontakt
    Vorbereitung, Erstgespräch, Mediationsvertrag
    Lösung erarbeiten, Abschluss einer Vereinbarung

    Die 6 Phasen

    Themen identifizieren und Informationen sammeln
    Lösungs-Optionen sammeln
    Gefühle, Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten klären
    Einseitiger Erstkontakt
    Vorbereitung, Erstgespräch, Mediationsvertrag
    Themen identifizieren und Informationen sammeln
    Gefühle, Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten klären
    Lösungs-Optionen sammeln
    Lösung erarbeiten, Abschluss einer Vereinbarung
    1
    Vorbereitung, Auftragsklärung, Vereinbarung schließen (Arbeitsbündnis)
    2
    Themen identifizieren (Konfliktfelder) und Informationen sammeln
    3
    Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten klären
    4
    Mögliche Lösungs-Optionen sammeln
    5
    Optionen bewerten und auswählen, Lösung erarbeiten
    6
    Abschluss einer Vereinbarung zwischen den Konfliktparteien

    Der Ablauf im Detail

    Im Erstkontakt (1) -meist nimmt nur eine der Konfliktparteien (manchmal auch im Auftrag der anderen Partei) dazu Kontakt mit mir auf- wird die Konfliktsituation kurz skizziert. Oft werde ich auch gebeten, mit der Gegenpartei Kontakt aufzunehmen, was ich dann auch gerne erledige. Parallel erhalten alle Parteien eine Kostenübersicht als Angebot.

    Sobald das beiderseitige Einverständnis für eine Mediation vorhanden ist, hole ich mir häufig die Genehmigung ein, zunächst mit jeder Partei einmal separat vorab zu sprechen (2). Dies hat sich sehr bewährt, da sich die Parteien so geschützt öffnen können. Selbstverständlich sind alle Gesprächsinhalte vertraulich und es wird nur kommuniziert, was die Parteien jeweils erlauben. Ich siedle diese Gespräche auch im Punkt Erstgespräch (2) an, wie auch das dann folgende gemeinsame Gespräch mit allen Parteien. Daraufhin wird die Mediationsvereinbarung geschlossen, in welcher der Ablauf, der Umgang miteinander sowie das Verhalten während der Mediation festgelegt wird.

    Es folgt nun die Phase (3), in der gemeinsam die zu bearbeitenden Themen identifiziert und alle erforderlichen Informationen gesammelt werden.

    In der nächsten Phase (4) beginnt Punkt für Punkt die Aufarbeitung der gesammelten Themen. Dabei werden jeweils die Emotionen, Interessen und Bedürfnisse der Parteien zu dem jeweiligen Thema geklärt und anschließend in Schritt (5) Lösungsoptionen gesammelt.

    Im letzten Schritt (6) werden dann die erarbeiteten Lösungsoptionen abgewogen, und die Ergebnisse in der Abschlussvereinbarung festgehalten.

    Sie haben Fragen?Nehmen Sie Kontakt zu mir auf

    Wissenswertes

    Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen rund um die Themenbereiche Mediation und Konfliktlösung.

    Wozu Mediation? Die Mediation dient der Konfliktlösung. Es geht nicht darum, dass eine der Parteien als Sieger hervorgeht, sondern dass eine passende Lösung für alle Beteiligten gefunden wird. Daher wird ein Mediator/Mediatorin alle Parteien gleichermaßen unterstützen. Ein Mediator/eine Mediatorin hilft Ihnen dabei, jeweils das Problem des Gegenübers zu erkennen und zu verstehen. Alle Beteiligten befinden sich dabei auf Augenhöhe. Dadurch, dass sich die Konfliktparteien im Anschluss somit besser einschätzen können, ist es möglich gemeinsam nachhaltige Lösungen für den vorliegenden Konflikt zu finden.

    Die Bedeutung der Online-Mediation hat sprunghaft zugenommen, war aber schon Anfang der 2000er Jahre Thema, konnte aber -in ähnlicher Art wie es heute möglich ist- nicht flächendeckend zufriedenstellend durchgeführt werden. Dazu war es erforderlich zunächst die Internetkapazitäten auszubauen und auch die notwendendige technische Ausstattung (leistungsfähige PCs und geeignete Software) in den Firmen und Haushalten zur Verfügung zu stellen. Diese Voraussetzungen sind nun schon seit einigen Jahren vorhanden aber erst die Corona-Pandemie hat -quasi als Initial-Zündung- zu einem Umdenken geführt. Mittlerweile hat, neben beruflichen Videokonferenzen und sozialen digitalen Kontakten auch die Online-Mediation Einzug in die Gesellschaft gefunden. Dies verlief jedoch nicht ganz ohne Schwierigkeiten. Im Bereich der privaten Mediation herschte im Jahr 2020 so etwas wie eine "Schockstarre". Die pandemie-bedingten Probleme und Sorgen wie Angst vor einer schweren Erkrankung, Jobverlust etc. haben nicht zu einer "Versöhnung ohne Worte" in den Familien geführt. Viel mehr hat man diese Probleme verdrängt in Sorge vor noch tiefgreifenderen Problemen in der Zukunft. Zum Jahreswechsel 2020/2021 nahm die Nachfrage nach qualifizierter Online-Mediation sprunghaft zu. Insbesondere die mittlerweile sehr große Auswahl leicht zu bedienender und zuverlässiger Softwarelösungen im Bereich Video-Telefonie etc. hatte darauf großen Einfluss. Online-Mediation ist nun ein akzeptiertes und über alle Ländergrenzen hinweg genutztes Mittel zur Konfliktklärung und Konfliktberatung. Das, was schon auf dem Vormarsch war, hat einen heftigen Schub durch die Corona-Pandemie erhalten.

    Die Mediation eignet sich als ein wichtiges außergerichtliches Streitbeilegungsverfahren, welches in erster Linie auf persönlich und unterstützend moderierten Gesprächen basiert. Die Darlegung eigener Positionen und die selbstständige Findung eines Übereinkommens, stehen im Mittelpunkt der Mediation. Besonders Menschen, die Ihre Selbstbestimmung hoch schätzen, wählen diesen Weg. Ferner gibt es auch viele Konflikte, die nicht ohne Weiteres justiziabel sind oder bei denen ein hohes Risiko besteht bei Gericht oder im Schlichtungsverfahren zu scheitern. In diesen Fällen sollte man sich für ein Mediationsverfahren entscheiden. Und das wohl wichtigste Argument für eine Mediation (an Stelle z.B. eines Gerichtsverfahrens) ist, dass Mediation einen sicheren Weg darstellt "keine Brücken zu verbrennen" und die Gegenseite nicht aus seinem Leben zu verlieren.

    Die Dauer einer Mediation ist aus Erfahrung sicherlich mit 5 – 8 Terminen anzusetzen. Diese Frage ist nicht leicht festlegend zu beantworten. Wir neigen ja dazu, alles wirtschaftlich zügig zu definieren und es macht sich auch gut, wenn man den Parteien ein möglichst kleines Kostenvolumen präsentiert. Letztlich kommt es aber auf die Tiefe des Konfliktes an und weniger auf die Anzahl der Themen oder der teilnehmenden Personen. Eine Mediation kann tatsächlich schon nach 1 bis 2 Terminen erfolgreich beendet sein. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Mediator bzw. die Mediatorin vorab Einzelgespräche führen konnte, um Verständnisfragen zu beantworten und Interessen und Bedürfnissen der Parteien eingehend analysieren zu können. Dies ist jedoch nicht der Regelfall. Es kann auch durchaus vorkommen, dass eine Mediation -aus dem einen oder anderen Grund- sehr viel mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zum Beispiel weil noch externe Experten zeitweise hinzugezogen und gehört werden müssen.

    Eine Mediation ist vertraulich. Das Mediationsgesetz (MediationsG) § 5, § 6, verpflichtet unter anderem den Mediator/der Mediatorin zur Vertraulichkeit. Auch sollte man darauf achten, dass eine zusätzliche Vereinbarung getroffen wird, die den Parteien untersagt, den Mediator/die Mediatorin als Zeugen vor Gericht zu berufen. In einigen Ländern haben Mediatoren ähnlich Ärzten oder Rechtsanwälten ein Recht zur Aussageverweigerung.

    Die Erfolgsquote eines Mediationsverfahrens ist sehr unterschiedlich, abhängig davon welche Bereiche es betrifft. Es liegen dazu auch keine seriösen Studienergebnisse vor. Aus Erfahrung kann man jedoch sagen, dass Mediationsverfahren im Bereich familiärer Konflikte (ausgenommen: Scheidung, Trennung), wie auch innerbetriebliche Mediationen eine Erfolgsquote von mehr als 90% aufweisen. Im familiären Bereich resultiert die hohe Erfolgsquote in der Regel daraus, dass sich Familienmitglieder nur dann für ein Mediationsverfahren entscheiden, wenn auch der absolute Wille zur Veränderung vorhanden ist. Dann ist nur noch die Kompetenz und das Einfühlungsvermögen des Mediators/der Mediatorin gefragt um ein solches Verfahren zu einem guten Abschluss zu bringen. Innerbetrieblich sind selten tiefgreifende emotionale Probleme der Auslöser für Konflikte, meist ist lediglich ein behutsames Nachjustieren bzw. Neuordnen der Organisationsstruktur erforderlich für eine erfolgreiche Lösung.

    Wenn eine Mediation scheitert: Jeder der an der Mediation beteiligten Parteien -auch der Mediator/die Mediatorin- kann das Verfahren vorzeitig beenden. Die Konfliktparteien können dies sogar ohne Begründung tun. Der Mediator/die Mediatorin darf und sollte diesen Weg auch wählen, wenn die Fortführung des Mediationsverfahrens für nicht erfolgversprechend und den Abschluss einer Vereinbarung unwahrscheinlich ist. Allerdings muss er/sie diesen Schritt begründen. Die bis dahin entstandenen Kosten übernehmen die Konfliktparteien. Die Mediation kann selbstverständlich zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden. Dies sollte man sich, sofern dies nicht bereits terminlich fixiert wurde, gegenseitig zusagen. Menschen lernen in der Regel hinzu und gewinnen -wenn sie sich reflektieren- auch im Laufe der Zeit neue Erkenntnisse die eine Wiederaufnahme des Mediationsverfahrens ermöglichen können.


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    Die Mediation kann überall dort helfen, wo Konflikte entstehen. Also in allen Bereichen des Lebens. Konflikte können in einer Partnerschaft aufkommen, innerhalb der Familie oder im beruflichen Umfeld. Auch mit Ihren Nachbarn können Sie in Streit geraten. Bei all diesen Konflikten helfe ich Ihnen als Mediator dabei, eine individuelle und auf Ihre persönlichen Probleme...

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